Die britische Region Schottland unterscheidet sich nicht nur durch die Einzigartigkeit ihrer Landschaft vom Rest Großbritanniens. Sichtbar ist Schottland noch heute durch Reste des Hadrian-Walls von England getrennt. Edinburgh, die Hauptstadt Schottlands blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Einen kleinen Einblick bekommt man im Edinburgh Castle, in dem sich der sagenumwobene Stone of Scone befindet.
Die Arbeiterstadt Glasgow hatte seine Glanzzeit während des British Empires, wovon heute noch zahlreiche monumentale Profanbauten erzählen. Als Kuriosum findet man in Glasgow die dritte U-Bahn der Welt. Diese jedoch besteht in Glasgow aus einer einzigen Linie, die beständig im Kreis fährt. Der Loch Lomond gilt als der schönste See Schottlands. Sehenswert hier ist das Cameron House am Ufer des Loch Lomond. Über die Skye Road Brigde erreicht man die Isle of Skye; hier findet man zahlreiche Ruinen aus der Eisenzeit, neolithische Grabhügel, Menhire und Steinkreise, die Auskunft geben über die lange Geschichte der Insel.
Weiter führt die Reise durch die Highlands zu dem wahrscheinlich berühmtesten Ort Schottlands: Loch Ness. Mit ca. 300 m Tiefe ist dies der tiefste See Schottlands. Mit etwas Glück kann man hier einen Blick auf Nessie, dem sagenumwobenen Seeungeheuer, erhaschen. Die Stadt Inverness, der Hauptstadt der Highlands, ist für ihren Blumenschmuck bekannt. Historische Gebäude sind Inverness Castle, in dem Macbeth regierte, und die St. Andrew’s Cathedral.
Die Stadt Perth wurde vor ca. 8000 Jahren gegründet und liegt am Fluss Tay. Die Stadt ist berühmt für ihre großen Parks und Gärten, vor allem die Bell’s Cherrybank Gardens beeindrucken durch ihre Vielzahl an Heide. St. Andrews ist der Geburtsort des Golfs, da die heute noch gültigen Regeln dort aufgestellt wurden. Tiefergehende Einblicke bietet das Golf-Museum der Stadt.