Die Altstadt Limas, der Hauptstadt Perus, weist ein wundervolles Schachbrettmuster der Straßen auf; eine Besonderheit die sie zum Weltkulturerbe macht. Besonders sehenswert ist das Museo d’Oro, das Goldmuseum, in dem anhand von Goldschätzen die Andenkultur vorgestellt wird. Chan Chan ist ehemals Hauptstadt des Chimu-Reiches gewesen.
Die Ruinen der Stadt geben Auskunft über diese längst vergangene Kultur. In Sipán lernt man die Moche-Kultur kennen. Die Ruinen der Gebäude sind wahrscheinlich zwischen dem 2. und 8. Jh. n. Chr. entstanden. Unter den Gräbern, die sich dort finden, ist das Grab des Herrn von Sipán am besten erhalten. Chavin de Huantar ist die Stadt einer Kultur, die ab dem 8. Jh. v. Chr. dort lebte.
Zwar ist die Bedeutung des Ortes nicht erforscht, doch das Alter der Stätte macht Chavin zu einem der ältesten Plätze mit Steinbauwerk Perus. Ollantaytambo ist eine alte Siedlung der Inka. An den Ruinen ist die Stadtbauweise der Inka nachzuvollziehen. Die Terrassen, Monolithe und Tempel erstrecken sich über ein großes Areal und in der Felswand des Ortes sieht man Steingesichter, die die Inka in den Fels geschlagen haben. Höhepunkt der Reise ist das sagenhafte Machu Picchu, eine Ruinenstadt der Inka. Hier kann man eine erstaunlich genaue Sonnenuhr sehen, sowie verschiedene Gräber und ein Stadtviertel der Handwerker.
Die Stadt wurde im 15. Jh. errichtet und ist das beste Zeugnis der Inka-Kultur. In Cuzco findet man eine Mischung aus Ruinen der Inkazeit und aus Gebäuden der Kolonisten. Im Museo Inka kann man diese herausragende Kultur anhand vieler Alltagsgegenstände kennen lernen. Nazca weist in der Umgebung gigantische Ebenen mit interessanten Linien auf, die so nirgendwo auf der Erde vorkommen und die schätzungsweise aus der Zeit von 200 v. Chr. stammen. Von hier aus geht die Reise an der Pazifikküste entlang zurück nach Lima.