Die östliche Goldküste Spaniens liegt zwischen der Costa Brava im Norden und der Costa Blanka im Süden. Im allgemeinen ist die Costa Dorada eine relativ lineare, flache Küste. Beliebt ist sie vor allem wegen der zauberhaften breiten Badestrände aus feinsten Sandkörnern. So finden sich hier einige der meist besuchten Badeurlaubsorte von Spanien. Auch einheimische Spanier aus Barcelona, Tarragona und anderen Städten nutzen die Strände der Costa Dorada gerne für einen Wochenendausflug. Folglich hat Einsamkeit hier absoluten Seltenheitswert.
Beliebte Strände – Calella und Salou
Ein sehr begehrter Urlaubsort entlang der Costa Dorada ist beispielsweise Calella. Hierhin reisen in erster Linie Gäste aus Deutschland. Heiß begehrt ist auch die Küste von Salou, die südlich der Stadt Tarragona liegt. Die endlos langen und flachen Sandstrände bieten optimale Bedingungen für die Badegäste. Wer den Strand nicht mit zahlreichen anderen Touristen teilen möchte, sollte diese Regionen allerdings meiden.
Costa Dorada Tipp: Sitges
Der Badeort Sitges steht für anspruchsvollen Tourismus. Will man sich von den Massen abheben, ist der beschauliche Ort genau das richtige. Neben dem sehr gepflegtem Strandbild ist außerdem der Altstadtkern sehenswert, hier ist der mittelalterliche Charme noch allgegenwärtig. Auch wenn Sitges schon vor langer Zeit touristisch erschlossen wurde, so hat man von Anfang an auf ruhigen Tourismus gesetzt, hier trifft man auch tatsächlich viele Spanier. Allerdings hat der Individualismus auch seinen Preis, so günstig wie in anderen Costa Dorada Destinationen ist es hier ganz gewiss nicht. Denn die spanische Wohlstandsgesellschaft der umliegenden Städte hat Sitges ebenfalls für sich entdeckt. So sind gerade die Preise für Speisen und Getränke verhältnismäßig teuer.