Wer gerne einmal auspannen möchte und wieder zu sich selbst finden, sollte sich einen Campingurlaub gönnen. Dafür ist es nicht erforderlich, vier Wochen Zeit zu investieren.
Da reicht ein Ausflug mit dem Fahrrad und Zelt, um ein Wochenende oder ein zwei Tage unter der Woche in der Natur und mit der Natur zu verbringen. Einige wichtige Sachen, wie Kocher oder Grill, eine Wäscheleine und Klammern, sowie einen guten warmen Schlafsack sollte man dabei haben. Ebenso Teller, Tasse, Besteck und wenigsten zwei Gläser. Wer am Morgen bei Vogelgezwitzscher im Zelt erwacht und sich dann an einem See oder Fluss seinem Morgenritual unterzieht, hat einen guten Start in den Tag. Je nach Unternehmenslust holt man sein Frühstück am Kiosk oder in der Bäckerei, setzt sich vor sein Zelt und genießt die aufgehende Sonne. Ein guter heißer Kaffee gehört da immer dazu. Dann ist man gerüstet für den Tag und Unternehmungen. Wer mit dem Fahrrad unterwegs ist, sollte sein Zelt zusammenpacken und sich damit auf den Weg machen,die Umgebung und die Natur zu erkunden.
Der Tag erfüllt einen mit neuen Eindrücken und einen Platz zum Campen findet sich immer. Gerade bei Dauerplätzen ist es sehr schnell möglich Kontakte zu knüpfen, Erfahrungen auszutauschen und auch Freundschaften zu schließen. Camping bringt einen ein Stück weg von allem Kommerziellen, da man meistens weder über Radio und Fernsehen verfügt und sich daher auf sich selbst besinnt. Gut ausgestattete Plätze bieten allerdings einen sehr hohen Wohnkomfort, welche dann auch ganzjährig genutzt werden können. Ich empfinde Camping als persönliche Freiheit und Bereicherung in unserer schnelllebigen Zeit, da man sich in der Natur freier, natürlicher und ungezwungener verhält. Man passt sich automatisch dem Rhythmus der Natur an und lebt in und mit ihr. Eine Erfahrung, welche jeder einmal in seinem Leben machen sollte – am besten auch mit der Familie in einem Familienzelt.