Die amerikanischen Südstaaten haben sich ihr altes, reizvolles Flair erhalten. Charlottesville in Virginia ist das Eingangstor zu den Südstaaten. Hier ist vor allem die von Thomas Jefferson entworfene University of Virginia interessant, die zum Weltkulturerbe der UNESCO zählt. Von dort aus gehen viele Fahrten in die Stadt Cherokee, im Appalachen-Gebirge, in der die heute noch vorhandenen Cherokee-Indianer ihren Sitz haben.
Diese Stadt ist Ausgangspunkt für Fahrten in die Great Smoky Mountains oder den Blue Ridge Mountains. Die Wälder der Great Smoky Mountains gehören zu den ältesten Wäldern der Erde. In den Blue Ridge Mountains, die ihren Namen aufgrund des blauen Panoramas erhielten, befindet sich der Mount Mitchell. Die Stadt Nashville, die Wiege der Country-Music und selbst ernannte Music City, bietet ihren Besuchern die Möglichkeit, in der Country Music Hall of Fame die Größen dieser Musikrichtung kennenzulernen.
Weiter geht die Reise durch die Südstaaten nach Memphis, dem Geburtsort von Elvis Presley, wo der Besuch von Graceland und dem National Civil Rights Museum locken. Touristenmagnet neben Graceland ist die Beale Street in Memphis, der Geburtsstätte des Blues. In der Stadt Jackson kann man den gemütlichen, leichten Lebensstil der Südstaatler nachempfinden. Obwohl im Bürgerkrieg stark beschädigt, gibt es hier noch viele Gebäude, die von der langen Tradition der Stadt erzählen. Ein wichtiger Punkt jeder Südstaaten-Reise ist New Orleans.
Nach den verheerenden Sturmschäden erwacht diese Stadt wieder zu neuem Leben und findet zu ihrem alten Glanz zurück. Besonders der Auburn Park, zugleich Stadtpark und Zoo, und das weltberühmte French Quarter sind interessante und einzigartige Sehenswürdigkeiten dieser geschichtsträchtigen Stadt. Im Verlauf dieser Busreise lernt man die Besonderheiten der in den Südstaaten lebenden Menschen kennen, die sich so sehr von den Gewohnheiten der übrigen Amerikaner unterscheidet.