In Tokyo findet man eine faszinierende Mischung aus alter Tradition und ultra-modernem Leben. Alte Gebäude wie der Kaiserpalast und der Meiji-Schrein wechseln sich ab mit Wolkenkratzern und Gebäuden voller Neonreklame. Die vielen Parks der Stadt sorgen für die notwendige Erholung vom stressigen Stadtleben. Vor der Fahrt durch das Land lohnt ein Ausflug nach Nikko, wo vor allem der Nikko Futarasan-Schrein, der zum Nikko San’nai gehört und zum Weltkulturerbe zählt.
Kamakura ist vor allem wegen seiner zahlreichen Tempel und Schreine bekannt. Vor allem der Kokotu-in, mit seinem monumentalen Großen Buddha, ist besonders sehenswert. Außerdem kann man hier die Kmakura-bori, eine einheimische Holzschnitzkunst, beobachten. Mit Blick auf den Vulkan Mount Fuji kann man in Hakone in einem der heißen Onsen (Thermalquellen) Kraft für die Reise tanken. In Matsumoto steht eine prachtvolle Burg.
Die Burg besitzt schwarze Mauern, weshalb sie auch „Krähenburg“ genannt wird. Takayama ist das Zentrum der „japanischen Alpen“. In der Altstadt kann man traditionelle Handwerke beobachten und das Museumsdorf Hida-Takayama bringt Besuchern in einer idyllischen Umgebung die Traditionen des alten Japan näher. Die Stadt Nagoya führt die Besucher zurück in die Hektik einer Großstadt. Hier in der Burg Nagoya-jo, ist vor allem berühmt für ihre beiden goldenen Fischstatuen. Der Atsuta-Schrein ist der zweit-bedeutendste kaiserliche Schrein Japans.
Neben dem Hauptschrein beinhaltet er, sehr untypisch, mehrere kleine Nebenschreine. Kyoto ist das kulturelle Zentrum Japans. Hier gibt es großartige Bauwerke wie den Goldenen und Silbernen Pavillon zu bewundern. Der Weg zum Inari-Tempel führt über einen der roten Torii-Wege, die durch aneinander stehende rote Holzbögen innen in einem faszinierenden roten Licht erscheinen. Die moderne Stadt Osaka, in dem es mit der Burg Osaka ein herausragendes Gebäude aus dem 16. Jh. gibt, ist der Endpunkt der Reise.