Guatemala-Stadt wurde bereits von den Inka gegründet. Kaminaljuyu ist die Ruine aus der Inka-Siedlung am Rande der Stadt, die über die Vergangenheit Zeugnis ablegt. Durch die faszinierende Berglandschaft Guatemalas geht es nach Mexiko. In Palenque befand sich einst eine bedeutende Stadt der Maya. Das Areal weist heute nur noch die Ruinen eines Palastes, den Tempel der Inschriften und die Kreuzguppe, drei eng beieinander stehende Tempel, auf.
Die erste Siedlung der Halbinsel Yukatan ist die Ruinenstadt Uxmal. Die Adivino-Pyramide ist das Zentrum dieser Stadt und schon von Weitem sichtbar. Insgesamt besteht die Stadt aus einigen unterschiedlich großen, quadratischen Plätzen und ist von zahlreichen Gebäuden umsäumt. Chichen Itzá ist eine der bedeutendsten Maya-Stätten in Mexiko. Zentrum der Ruinenstätte ist die Pyramide des Kukulcán. Doch auch Ruinen eines Schlosses und eines Kriegertempels findet man hier.
In Mérida befindet man sich in der Bezirkshauptstadt von Yukatan. Mittelpunkt der Stadt ist die Plaza del Independencia. An diesem Platz befinden sich die Kathedrale, das Casa de Montejo und der Gouverneurspalast. In Cancún siedelten schon die Maya, die Stadt heißt übersetzt „Schlangennest“. In der Stadt kann man diese alte Maya-Siedlung anhand der Ruinen nachvollziehen. Durch die grünen Landschaften Yukatáns führt der Weg zurück nach Guatemala, in die Regenwälder des Pekén. Die antike Stadt Tikal ist die wohl berühmteste Mayasiedlung.
Die Stadt entstand ca. 700 v. Chr. und beinhaltet Ruinen von Tempeln, Palästen, Aquädukten und Ballspielplätze. Anhand des Ausmaßes kann man bei Tikal von einer Inka-Metropole sprechen. Flores ist eine Inselstadt im Petén-Itzá-See und ist durch einen Damm mit dem Festland verbunden. Der Wasserspiegel des Sees fluktuiert stark, so dass die am Ufer stehenden Häuser oft überflutet werden. Von hier aus geht es zurück in die Hauptstadt.